Nahezu jeder verbindet mit einem Holzofenfeuer Eigenschaften wie „gemütlich“, gesunde Strahlungswärme, Geborgenheit.

Eine wissenschaftliche Studie hat dieses subjektive Wohlfühl-Empfinden untersucht und festgestellt, daß bei Holzofenbesitzer deutlich stärker ausgeprägt ist als beim Rest der Bevölkerung.
Wo ein solcher Ofen vorhanden ist schätzen 93% ihr gesundheitliches Befinden gut ein, während Nichtbesitzer dies nur 61% von sich sagen.

Eine der wesentlichen Ursachen für diese positiven Einschätzungen ist die Strahlungswärme von Holzöfen. Sie ist der Sonnenstrahlung vergleichbar und wird deshalb als besonders angenehm empfunden. Der Körper des Menschen gibt die von Ihm selbst produzierte Wärme zu einem Großteil als Strahlungswärme ab.

Deshalb sind Wärmequellen mit einer ähnlichen Charakteristik, wozu besonders der Kachelgrundofen zählt, ideal. Die Strahlung erwärmt in erster Linie den Körper und nicht die Luft. Dadurch empfindet man die Temperatur subjektiv um 2-3 Grad höher, als sie in Wirklichkeit ist.

Das Gefühl beruhigender Unabhängigkeit ist für viele eine wichtige Ergänzung. Ob Stromausfall oder Ölkrise, mit Holz ist die Wärmeversorgung gesichert. Schließlich kann man den Brennstoff jahrelang problemlos lagern: Er explodiert nicht, läuft nicht aus, sickert nicht ins Grundwasser und verschmutzt nicht die Meere.